Das Volkskundemuseum ist im selben Gebäude wie das Oliven- und Olivenmuseum untergebracht. Es handelt sich um ein zweistöckiges Gebäude, ein typisches Beispiel der lokalen Volksarchitektur der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Volkskundemuseum wurde 1995 gegründet und ist im Obergeschoss des Gebäudes untergebracht.

Es ist in zwei thematische Abschnitte unterteilt, von denen sich der erste mit dem kretischen Haus befasst, während sich der zweite mit Gegenständen traditioneller Beschäftigung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts befasst.

Das Oliven- und Ölmuseum befindet sich im Erdgeschoss des Gebäudes, in dem sich die „Fabrik“ (vorindustrielle Olivenmühle) des Eigentümers des Gebäudes befand.

Der Besucher kann sich über den Prozess des Olivenanbaus und das Sammeln der Olivenfrüchte informieren und die Ausrüstung einer vorindustriellen Ölverarbeitungs- und Extraktionsanlage kennenlernen.